deutscher Politiker (Baden-Württemberg); CDU; Minister für Umwelt- und Verkehr 1998-2004; Staatskanzlei- und Europaminister 2004-2005; Vorsitzender des EnBW-Untersuchungsausschusses 2012-2013; MdL 1992-2016
* 11. Dezember 1944 Schwäbisch Hall
Herkunft
Ulrich Müller, ev., wurde am 11. Dez. 1944 in Schwäbisch Hall geboren. Sein Vater Wilhelm war Hotelgeschäftsführer, die Mutter Käthe, geb. Soergel, war Tochter eines Sparkassendirektors in Coburg.
Ausbildung
Als Folge des Zweiten Weltkrieges wuchs M. in Oberbayern auf. Er besuchte die Grundschule in Mittenwald und danach den mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig der Oberrealschule in Garmisch-Partenkirchen, an der er 1965 das Abitur ablegte. Nach dem Schulabschluss leistete M. zwei Jahre Wehrdienst und studierte 1967-1972 Jura an der Universität Tübingen. M., seit 1962 Mitglied der Jungen Union und seit 1967 der CDU, hatte seither verschiedene Funktionen in der Partei. In der APO-Zeit engagierte sich M. hochschulpolitisch gegen die "Neue Linke" und war in verschiedenen Hochschulgremien aktiv. Nach der Referendarzeit bestand er 1975 das Zweite Juristische Staatsexamen (Assessorexamen).